Freitag, 18. Juli 2014

Der zweite Tag

Schon an Tag 2 hat sich einiges verändert. Ich war den ganzen Tag müde, was auch von 
meinen sportlichen Akitvitäten am Vortag hätte kommen können, andererseits waren 
meine sportlichen Leistungen aber viel besser. Auf dem Fahrrad zum Beispiel war ich 
deutlich schneller. Ich hatte nicht den ganzen Tag Hunger, aber leicht ist es mir 
auch nicht gefallen. Und ich war noch sensibler als ohnehin schon, was ich - gelinde 
gesagt - nicht schön fand. Bei jeder Kleinigkeit hätte ich losflennen können, was ich 
teilweise auch tat. Nachmittags, auf der Kirmes (wir sind mit nichts gefahren), hatte 
ich extremes Mitleid mit jedem weinenden Kind auf einem Karrussel und konnte mich 
kaum beherrschen. Alle um mich herum waren am fressen, haben sich ihre Würste, 
Pommes, Crepes und Co. reingeschaufelt und natürlich hatte ich auch Probleme mit 
Cravings. Dagegen geholfen hat ein Snackbeutel Salat und ein paar Kirschen, die ich 
mir am Rheinufer genehmigt habe... Auch diese Massen an unfreundlichen Leuten schon 
morgens in der Innenstadt ließ mich nicht kalt. Das war ja schon immer so, aber nicht 
SO, nicht in dem Ausmaß. Dauernd wird man angerempelt, angepöbelt, angefeindet (aus 
welchem Grund auch immer). Selbst bei Facebook ist mir das aufgefallen. Der Tag ist 
mir emotional sehr, sehr schwer gefallen, zuletzt natürlich auch wegen der Müdigkeit. 
 
Gegessen habe ich:
 
Morgens: 13-Bananen-Smoothie 
 
Mittags: 4,5 Mangos, 1 kleiner Eisbergsalat
 
Nachmittags: 600 g Kirschen, 150 g Salatmischung (größtenteils Feldsalat)
 
Abends: Tomatensalat (600 g Tomaten, Frühlingszwiebel, 100 g Pfifferlinge)
 
 
Sport: 
20 km Radfahren, 10 mit 40-50 Kilo Gewicht hintendran (Chariot).
mindestens 15 km Spazierengehen. 
 
Bis zum nächstens Tag :) 
 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen